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118  schaffe und legire meinen Leib der Erden /
meine Seel dem Teuffel / ja nicht allein mei=
ne
Seel / sondern auch die Seele meines
Weibs und die Seele meines Beicht=Vat=
ters
. Denn mein Weib / indem sie mich zu
vielen 1000. Sünden verreitzt / hat mich in
solch Unglück gestürtzt / und mein Beicht=
Vatter
hat durch die Finger gesehen / und
mir nicht scharff genug auf die Hauben ge=
griffen
/ mich zu bekehren. Gehe es also ei=
nem
wie dem andern! O besser nie kein
Weib gehabt / als mit dergleichen Raben=
Vieh
den Raben / oder gar dem Raben=
Vatter
in der Höll zu Theil werden müs=
sen
! was muß mancher in so kurtzer Zeit mit
einem solchen Haus=Ubel / mit einer solchen
Muß dich haben ausstehen / ertragen / er=
dulten
und leyden? Besser kein Weib ha=
ben
/ als seines Weibs Serviteur und in ihre
Liebes=Garn verstrickter Haas und einge=
sponnener
Seyden=Wurm seyn. Zum we=
nigsten
sollen die / so Weiber haben / sich al=
so
aufführen / als hätten sie keine.

O wie kurtz ist doch die Zeit /
Und der Lüste Nichtigkeit!
Num.